Die Gedenkfeier muss aufgrund von Sicherheitsmaßnahmen anlässlich der Fussball-Europameisterschaft leider abgesagt werden. Wir entschuldigen uns für die dadurch entstehenden Unannehmlichkeiten. Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas lädt gemeinsam mit der Arnold-Liebster-Stiftung am 91. Jahrestag des Verbots der Glaubensgemeinschaft der Bibelforscher (Zeugen Jehovas) in Preußen, am 24. Juni 1933,
Am 31. März 2024 ist die KZ-Überlebende Hermine Schmidt im Alter von 98 Jahren verstorben. Sie ließ sich 1942 als Zeugin Jehovas taufen und wurde deshalb 1943 von der Gestapo verhaftet. 1944 deportierte man sie in das KZ Stutthof, wo sie unbeschreibliche Gräueltaten miterleben musste. 1945 wurde sie nach einer
Am 29. Februar 2024 war Simone Arnold-Liebster online in der Europaschule Rövershagen in Mecklenburg-Vorpommern zu Gast. Die dortige Projektgruppe „Kriegsgräber“ hatte sich in den vergangenen Jahren bei der Arbeit an verschiedenen Projekten immer wieder mit der Verfolgungsgeschichte von Jehovas Zeugen beschäftigt. 2016 brachten die Schülerinnen und Schüler der Geschichts-AG sogar
Die Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas gedenkt zum Jahrestag des Gewaltverbrechens in Hamburg-Alsterdorf der Opfer und macht gleichzeitig auf tendenziöse und vorurteilsbelastete Medienberichte aufmerksam. Aufgrund von Hassrede in den sozialen Medien und einseitigen Medienberichten seien Gewalttaten gegen Zeugen Jehovas drastisch angestiegen. Diese Vorfälle seien aufgrund der bestehenden Vorurteile jedoch meistens bagatellisiert
Der Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, Herr Frank-Walter Steinmeier, hat Simone Arnold-Liebster als Zeichen der Dankbarkeit für Ihren Einsatz zur Bewahrung und Weitergabe der Erinnerung an die Tyrannei der Nationalsozialisten den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Die Auszeichnung würdigt zu Recht ihr bemerkenswertes Engagement. Die Insignien wird der deutsche Generalkonsul, Herr
Im Rahmen der „Jüdischen Woche“ 2023 sind in Leipzig vier Stolpersteine für die Familie Siebeneichler verlegt worden. Zwischen 1935 und 1945 waren sie über 21 Jahre inhaftiert – in sieben KZs. Sohn Karl starb 1942 im KZ Sachsenhausen. Die Leipziger Familie Siebeneichler – bestehend aus den Eltern Marie und Karl
Am 22. Juni 2023 hat der Deutsche Bundestag einstimmig die Errichtung eines Mahnmals für die im Nationalsozialismus verfolgten und ermordeten Zeugen Jehovas beschlossen. Das Mahnmal soll im Berliner Tiergarten, nahe dem Goldfischteich, durch die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas errichtet werden. Es soll aus einer Gedenkskulptur und Informationstafeln
Verfolgung und Widerstand der Zeugen Jehovas im nationalsozialistisch beherrschten Europa Vortrag: Dr. Tim B. Müller (Verband Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Baden-Württemberg, und Arnold-Liebster Stiftung)Grußwort: Uwe Neumärker (Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Berlin) Datum: Mittwoch, 21. Juni 2023, 19.00 Uhr Veranstaltungsort: Dokumentationsstätte Gnadenkirche Tidofeld, Donaustraße 12, 26506 Norden
24. Juni 2023, 12 Uhr, Berlin, Tiergarten, Straße des 17. Juni / am Goldfischteich Am 90. Jahrestag des Verbots der Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas in Preußen am 24. Juni 1933, das in seinen Auswirkungen für das ganze nationalsozialistische Deutschland entscheidend war, lädt die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas in