GEGEN DAS VERGESSEN - FÜR DEN FRIEDEN
Wir erinnern an die Opfer von Diktatur und Verfolgung
Elisabeth Dopazo (95) erlebte am 4. November 2024, wie für sie, ihren Bruder und ihre Eltern Stolpersteine in Sachsenburg verlegt wurden. Obwohl selbst in der NS-Zeit als Zeugen Jehovas verfolgt, half ihre Familie jüdischen Nachbarn.
Die Zeitzeugin Simone Arnold-Liebster steht weltweit Schulen und Jugendgruppen für kostenlose Videokonferenzen zur Verfügung, die mit unserem Bildungsmaterial pädagogisch begleitet werden können. Wir unterstützen und organisieren Ausstellungen und Veranstaltungen.
Adolphe und Emma Arnold trugen in den Konzentrationslagern den „lila Winkel“, mit dem Jehovas Zeugen (Bibelforscher) gekennzeichnet wurden. Sie gehörten zu den etwa 14.000 im Nationalsozialismus verfolgten Angehörigen der christlichen Glaubensgemeinschaft in Europa.
Historische Zeugnisse dokumentieren die Verfolgung und den moralischen Widerstand und belegen die Solidarität von Zeugen Jehovas mit anderen Opfergruppen. Interviews und Selbstzeugnisse bewahren die Erinnerung an das Geschehen.
Die Autobiographien der Stifter schildern bewegend ihre persönlichen Verfolgungserfahrung und haben auch in Fachkreisen Anerkennung gefunden. Wir fördern die Veröffentlichung von Zeugnissen und Forschungen zu Verfolgung und Widerstand.
"In Ravensbrück waren die Zeugen Jehovas sehr stark vertreten, die waren streng gläubige Menschen. Das waren die besten Menschen, die Zeugen Jehovas. Die waren nicht nur für sich selbst gut."
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