GEGEN DAS VERGESSEN - FÜR DEN FRIEDEN

Wir erinnern an die Opfer von Diktatur und Verfolgung

Foto von Elisabeth Dopazo (geb. Fickert), 2023 (Quelle: Privatbesitz Elisabeth Dopazo).
Elisabeth Dopazo (geb. Fickert), 2023 (Quelle: Privatbesitz Elisabeth Dopazo).

Elisabeth Dopazo (95) erlebte am 4. November 2024, wie für sie, ihren Bruder und ihre Eltern Stolpersteine in Sachsenburg verlegt wurden. Obwohl selbst in der NS-Zeit als Zeugen Jehovas verfolgt, half ihre Familie jüdischen Nachbarn.

Die Zeitzeugin Simone Arnold-Liebster steht weltweit Schulen und Jugendgruppen für kostenlose Videokonferenzen zur Verfügung, die mit unserem Bildungsmaterial pädagogisch begleitet werden können. Wir unterstützen und organisieren Ausstellungen und Veranstaltungen.

Befreiung von Nazi-Opfern in Gusen

Adolphe und Emma Arnold trugen in den Konzentrationslagern den „lila Winkel“, mit dem Jehovas Zeugen (Bibelforscher) gekennzeichnet wurden. Sie gehörten zu den etwa 14.000 im Nationalsozialismus verfolgten Angehörigen der christlichen Glaubensgemeinschaft in Europa.

Befreiung von Nazi-Opfern in Gusen

Historische Zeugnisse dokumentieren die Verfolgung und den moralischen Widerstand und belegen die Solidarität von Zeugen Jehovas mit anderen Opfergruppen. Interviews und Selbstzeugnisse bewahren die Erinnerung an das Geschehen.

Die Autobiographien der Stifter schildern bewegend ihre persönlichen Verfolgungserfahrung und haben auch in Fachkreisen Anerkennung gefunden. Wir fördern die Veröffentlichung von Zeugnissen und Forschungen zu Verfolgung und Widerstand. 

Unterstützen Sie die Aktivitäten der Arnold-Liebster-Stiftung durch eine einmalige oder dauerhafte finanzielle Zuwendung.

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