Die Ausgabe Nr. 3/2024 der von der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e. V. herausgegeben Zeitschrift „zeichen“ [Download hier: https://asf-ev.de/wp-content/uploads/asf-zeichen-3_2024-verdraengte_verfolgung-erkaempfte_erinnerung-online.pdf] beschäftigt sich mit dem Thema „Verdrängte Verfolgung, erkämpfte Erinnerung“. Das Heft stellt damit NS-Verfolgte in den Vordergrund, über deren Unterdrückung im Nationalsozialismus kaum etwas bekannt ist, auch weil sie bis heute Diskriminierungen
Die ersten Stolpersteine, die zur Erinnerung an Opfer des Nationalsozialismus im Leipziger Stadtteil Paunsdorf verlegt werden, sind Erinnerungszeichen für die Familie Malkomes, die als Zeugen Jehovas verfolgt worden sind. Neben den fünf Stolpersteinen für die Familie Malkomes werden am Mittwoch, 2. Oktober, in Leipzig noch 20 weitere Erinnerungszeichen an sechs
Im Stadtmuseum Halle/Saale ist bis zum 31. Oktober 2024 die Sonderausstellung „Das Reichskriegsgericht 1936 bis 1945. Nationalsozialistische Militärjustiz und die Bekämpfung des Widerstands in Europa“ zu sehen. Die Ausstellung zeigt erstmals umfassend die Strukturen, Akteure und die Dimensionen der Tätigkeit des Reichskriegsgerichts. Das höchste deutsche Militärgericht war auch für die
Am 15. September 2024 erinnerte die Gedenkstätte Sachsenhausen und Jehovas Zeugen mit einer Gedenkveranstaltung an den 85. Jahrestag der Erschießung von August Dickmann im KZ Sachsenhausen. Der Zeuge Jehovas August Dickmann, 1910 in Dinslaken geboren, wurde im Oktober 1936 von der Gestapo verhaftet und zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Nach Haftverbüßung
Am 25. September 2024 wird in Schwerin ein Stolperstein zur Erinnerung an die Zeugin Jehovas Emma Tiesel verlegt. Damit erinnert die Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns erstmals an ein im Nationalsozialismus verfolgtes Mitglied der Religionsgemeinschaft. Die Bibelforscher waren in Schwerin bereits vor dem Ersten Weltkrieg tätig und ihre Gemeinde war mit etwa 120