Foto von Simone Arnold-Liebster während einer Zoom-Konferenz
Foto von Simone Arnold-Liebster während einer Zoom-Konferenz

Verleihung des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Simone Arnold-Liebster

Der Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, Herr Frank-Walter Steinmeier, hat Simone Arnold-Liebster als Zeichen der Dankbarkeit für Ihren Einsatz zur Bewahrung und Weitergabe der Erinnerung an die Tyrannei der Nationalsozialisten den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Die Auszeichnung würdigt zu Recht ihr bemerkenswertes Engagement. Die Insignien wird der deutsche Generalkonsul, Herr

Foto der Familie Siebeneichler aus dem Jahr 1931. Archiv Rosemarie Werner
Foto der Familie Siebeneichler aus dem Jahr 1931. Archiv Rosemarie Werner

Vier Stolpersteine für Familie Siebeneichler – als Zeugen Jehovas brutal verfolgt

Im Rahmen der „Jüdischen Woche“ 2023 sind in Leipzig vier Stolpersteine für die Familie Siebeneichler verlegt worden. Zwischen 1935 und 1945 waren sie über 21 Jahre inhaftiert – in sieben KZs. Sohn Karl starb 1942 im KZ Sachsenhausen. Die Leipziger Familie Siebeneichler – bestehend aus den Eltern Marie und Karl

Foto von Deliana Rademakers. Copyright Jehovas Zeugen in Deutschland, K. d. ö. R.
Foto von Deliana Rademakers. Copyright Jehovas Zeugen in Deutschland, K. d. ö. R.

Mahnmal für verfolgte und ermordete Zeugen Jehovas erhält einstimmiges Votum

Am 22. Juni 2023 hat der Deutsche Bundestag einstimmig die Errichtung eines Mahnmals für die im Nationalsozialismus verfolgten und ermordeten Zeugen Jehovas beschlossen. Das Mahnmal soll im Berliner Tiergarten, nahe dem Goldfischteich, durch die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas errichtet werden. Es soll aus einer Gedenkskulptur und Informationstafeln

Vortrag „Bibelforscher – unglaublicher Mut“

Verfolgung und Widerstand der Zeugen Jehovas im nationalsozialistisch beherrschten Europa Vortrag: Dr. Tim B. Müller (Verband Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Baden-Württemberg, und Arnold-Liebster Stiftung)Grußwort: Uwe Neumärker (Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Berlin) Datum: Mittwoch, 21. Juni 2023, 19.00 Uhr Veranstaltungsort: Dokumentationsstätte Gnadenkirche Tidofeld, Donaustraße 12, 26506 Norden

Zeuginnen Jehovas im KZ Ravensbrück beim Beladen von Loren, SS-Foto, um 1941 © Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück
Diese Aufnahmen zeigen gefangene Frauen bei körperlich schweren Erdarbeiten. Die Loren, mit denen der Aushub transportiert wurde, besaßen ein beträchtliches Eigengewicht. Die Häftlinge waren ungeschützt der Witterung ausgesetzt. Vermutlich tragen die Frauen Mutterboden für den Gartenbau ab.) Fotograf/in unbekannt, Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück, Foto-Nr. 1699

Gedenkstunde anlässlich des 90. Jahrestags des Verbots der Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas

24. Juni 2023, 12 Uhr, Berlin, Tiergarten, Straße des 17. Juni / am Goldfischteich Am 90. Jahrestag des Verbots der Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas in Preußen am 24. Juni 1933, das in seinen Auswirkungen für das ganze nationalsozialistische Deutschland entscheidend war, lädt die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas in

Befreiung inhaftierter Zeugen Jehovas aus dem KZ Mauthausen (Archiv Zeugen Jehovas)
Befreiung inhaftierter Zeugen Jehovas aus dem KZ Mauthausen (Archiv Zeugen Jehovas)

Anhörung zu geplantem Mahnmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Zeugen Jehovas

Am Montag, dem 22. Mai 2023, um 11 Uhr, befasste sich der Ausschuss für Kultur und Medien mit dem Antrag für ein Mahnmal für die im Nationalsozialismus verfolgten und ermordeten Zeugen Jehovas. Die Sitzung kann in der Mediathek des Bundestages abgerufen werden. Weitere Informationen: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2023/kw21-pa-kultur-mahnmal-949012 https://www.sueddeutsche.de/politik/geschichte-berlin-parlamentarier-wollen-mahnmal-fuer-zeugen-jehovas-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-230511-99-655570

Befreiung inhaftierter Zeugen Jehovas aus dem KZ Mauthausen (Archiv Zeugen Jehovas)
Befreiung inhaftierter Zeugen Jehovas aus dem KZ Mauthausen (Archiv Zeugen Jehovas)

Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten und ermordeten Zeugen Jehovas in Europa

Der Bundestag hat am 11. Mai 2023 in erster Lesung über ein Denkmal beraten, für das sich die Arnold-Liebster-Stiftung seit vielen Jahren einsetzt: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2023/kw19-de-mahnmal-zeugen-jehovas-945488 Die Debatte kann in der Mediathek des Bundestages abgerufen werden. Die wörtliche Mitschrift der Sitzung finden Sie im Plenarprotokoll ab Seite 12529 unter dem Tagesordnungspunkt 19

Bild des jungen Maximilian Tschoggl
Bild des jungen Maximilian Tschoggl

Pressemitteilung: NS-Zeitzeuge Maximilian Tschoggl verstorben

Mit Maximilian Tschoggl verliert die Opfergruppe der Zeugen Jehovas einen der letzten NS-Zeitzeugen in der Steiermark. Maximilian Tschoggl verstarb 93-jährig in seiner Heimatstadt Leoben am vergangenen Samstag, dem 25. März 2023. Maximilian Tschoggl wurde 1939 mit damals gerade einmal 10 Jahren seinen Eltern weggenommen und in ein Erziehungsheim gebracht. Grund war

Pressemitteilung: Gemeinsame Stellungnahme

Amoktat in Hamburg verlangt Sorgfalt der Berichterstattung und Solidarität mit den angegriffenen Zeugen Jehovas Wir stehen an der Seite der Zeugen Jehovas, die am Abend des 9. März 2023 in ihrer Hamburger Gemeinde mit brutaler Gewalt angegriffen wurden. Wir fühlen mit den Verletzten, mit der Mutter des ermordeten ungeborenen Kindes,