Ausstellung „Zeugen Jehovas: Feuerprobe des Glaubens“ Florida Holocaust Museum, St. Petersburg, USA
Ausstellung „Zeugen Jehovas: Feuerprobe des Glaubens“ Florida Holocaust Museum, St. Petersburg, USA

Ausstellung „Zeugen Jehovas: Feuerprobe des Glaubens“

Die von der Arnold-Liebster Stiftung unterstützte Wanderausstellung „Zeugen Jehovas: Feuerprobe des Glaubens“ wurde zum ersten Mal am 14. Januar 2006 im Florida Holocaust Museum, USA gezeigt. Die Ausstellung besteht aus 12 Schautafeln, die über die Verfolgung der Zeugen Jehovas während der dunklen Zeit des Naziregimes sowie deren Mut, den sie

Poster Lila Winkel in Ravensbrück
Poster Lila Winkel in Ravensbrück

Grußwort Ausstellungseröffnung „Lila Winkel in Ravensbrück“

Grußwort von Max Liebster und Simone Arnold Liebster anlässlich der Sonderausstellung „Lila Winkel in Ravensbrück – Zeugen Jehovas (Bibelforscher) im Konzentrationslager: „Wir erachten es als ein Vorrecht, sie schriftlich begrüßen zu dürfen. Jahrelang durften wir als Zeitzeugen des Holocaust und der Verfolgung tätig sein, aber jetzt bringt das Alter Einschränkungen

Poster Lila Winkel in Ravensbrück
Poster Lila Winkel in Ravensbrück

Lila Winkel in Ravensbrück

Sonderausstellung1.März bis 31. August 2007 Öffnungszeiten:Dienstag bis Sonntag, 9-17 Uhr Ausstellungsort:Zellenbau/ Großer Ausstellungsraum Einladungzur  Eröffnung der Ausstellung„Lila Winkel in Ravensbrück“ 28. Februar 2007, 17:00 Uhr. Die Sonderausstellung, die vom Geschichtsarchiv und Informationsbüro der Zeugen Jehovas in Selters/Ts. konzipiert und gestattet wurde, ist eine in sich geschlossene chronologisch-thematische Darstellung der Geschichte

Ausstellung: „Erinnern für die Zukunft – 70 Jahre danach“

(Foto: Dr. Thomas Krämer)Vorn rechts: Simone Liebster; hinten von links nach rechts: Peter Zellin, Prof. Dr. Alfons Kenkmann (Historiker), Dr. Ansgar Scheipers (Beigeordneter Stadt Lüdinghausen), Dr. Markus Köster (LWL), Dr. Hans Wupper-Tewes (Landeszentrale für politische Bildung), Alfred Holz (Bürgermeister Senden), Liane Schmitz (Stadtarchivarin LH), Thomas Malessa (Initiatior). Am 2. September

Präsentation Verschiedene Opfertypen: Nichtjüdische Verfolgte und durch Nazis Ermordete
Präsentation Verschiedene Opfertypen: Nichtjüdische Verfolgte und durch Nazis Ermordete

Verschiedene Opfertypen: Nichtjüdische Verfolgte und durch Nazis Ermordete

Greg und Sandra Milakovich, Kontaktpersonen in den USA für die Arnold-Liebster-Stiftung, wurden eingeladen, in einer einstündigen Präsentation die Verfolgung von Jehovas Zeugen zu erläutern. Die Darbietung war ein Teil des Lehrer-Workshops der 7.-12. Klassen am Illinois Holocaust Museum und Bildungszentrum in Skokie, Illinois. Ein Höhepunkt des Workshops war ein Life-Interview

Foto von Wilhelm Töllner
Foto von Wilhelm Töllner

Wilhelm Töllner (1900-1983)

Wilhelm Töllner, geboren in Schalkmühle (Westfalen), und seine Ehefrau Klara wurden beide inhaftiert, weil sie biblische Literatur besaßen und verteilt hatten. Sie verloren das Sorgerecht für ihre beiden Kinder, Ruth und Wilhelm (jun.). 1936 wurde Töllner von einem Sondergericht in Hannover zu einem Jahr Haft verurteilt. Im Dezember 1937 brachte

Marcel Sutter im Alter von ungefähr 22 Jahren
Marcel Sutter im Alter von ungefähr 22 Jahren

Marcel Sutter (1919-1943)

Marcel Sutter wurde am 3. Januar 1919 in Mülhausen im Elsass geboren. Der junge Mann, der sich durch glänzende Leistungen auszeichnete, studierte Elektrotechnik, um sich zum Ingenieur ausbilden zu lassen. Doch der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges zwang ihn sein Studium abzubrechen. Er wurde in die französische Armee eingezogen, jedoch mit

Foto von Lothar Hornig
Foto von Lothar Hornig

Lothar Hörnig (1928-2008)

Lothar Hörnig wurde am 22. April 1928 in Lützen bei Leipzig geboren. Er wurde durch zwei aufeinander folgende Diktaturen verfolgt, das Naziregime und das kommunistische Regime der DDR. Seine Eltern, seit 1921 Bibelforscher, hatten in Lützen eine Bäckerei, um für den Lebensunterhalt der Familie zu sorgen. Mit Beginn der NS-Diktatur

Foto von Josef Niklasch
Foto von Josef Niklasch

Josef Niklasch

Josef Niklasch wurde am 17. September 1918 in Sternberg (ehemals Sudetenland) geboren. 1932 kam der damals 14-Jährige mit den Bibelforschern (seit 1931 Jehovas Zeugen) in Verbindung. Seit 1935 arbeitete er als Maschinensetzer in der Zentrale der Zeugen Jehovas in Prag. Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen in Prag 1939 begann für