GEGEN DAS VERGESSEN - FÜR DEN FRIEDEN
Wir erinnern an die Opfer von Diktatur und Verfolgung
Am 24. Juni 2025 um 17:00 Uhr laden die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und die Arnold-Liebster-Stiftung zu einer öffentlichen Gedenkstunde ein. Die Veranstaltung findet am Ort des geplanten Mahnmals nahe des Goldfischteichs im Berliner Tiergarten statt und erinnert an den 92. Jahrestag des Verbots der Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas.
Die Zeitzeugin Simone Arnold-Liebster steht weltweit Schulen und Jugendgruppen für kostenlose Videokonferenzen zur Verfügung, die mit unserem Bildungsmaterial pädagogisch begleitet werden können. Wir unterstützen und organisieren Ausstellungen und Veranstaltungen.

Adolphe und Emma Arnold trugen in den Konzentrationslagern den „lila Winkel“, mit dem Jehovas Zeugen (Bibelforscher) gekennzeichnet wurden. Sie gehörten zu den etwa 14.000 im Nationalsozialismus verfolgten Angehörigen der christlichen Glaubensgemeinschaft in Europa.

Historische Zeugnisse dokumentieren die Verfolgung und den moralischen Widerstand und belegen die Solidarität von Zeugen Jehovas mit anderen Opfergruppen. Interviews und Selbstzeugnisse bewahren die Erinnerung an das Geschehen.
Die Autobiographien der Stifter schildern bewegend ihre persönlichen Verfolgungserfahrung und haben auch in Fachkreisen Anerkennung gefunden. Wir fördern die Veröffentlichung von Zeugnissen und Forschungen zu Verfolgung und Widerstand.
"In Ravensbrück waren die Zeugen Jehovas sehr stark vertreten, die waren streng gläubige Menschen. Das waren die besten Menschen, die Zeugen Jehovas. Die waren nicht nur für sich selbst gut."
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